Traditionell am ersten Advents-Sonntag hatte der Akkordeonclub Stubersheim zu seinem Adventskonzert ins Gemeinschaftshaus nach Hofstett-Emerbuch eingeladen.

 

Nach einer gemütlichen Kaffeestunde im adventlich dekorierten Gemeinschaftshaus machten die jungen Nachwuchs-Musiker unter Leitung von Peter Bombardelli den Auftakt mit verschiedenen weihnachtlichen Weisen. Für den Mut, vor so vielen Leuten vorzuspielen, bekamen Elias Hagmeier, Pia Kohn, Leni Ziegler, Daniel Ziegler und Julia Ziegler viel anerkennenden Beifall.

 

Der aus Tirol stammende Musiklehrer Peter Bombardelli ließ es sich nicht nehmen, wieder selbst zwei Stücke vorzutragen: "Innsbruck ich muss Dich lassen" und die virtuose "Flick-Flack-Polka".

 

Durch das Programm führte mit informativen und humorigen Einlagen Achim Kustermann.

 

Die Hobbygruppe unter Leitung von Ilse Schöfisch war nun mit "Sound of Silence" von Paul Simon an der Reihe. Der "Wiener Opernball" von Johann Strauß kam beim Publikum besonders gut an. Weiter gings mit modernen weihnachtlichen Klängen "Happy Xmas" von John Lennon und zum Abschluß das traditionelle "A Weihnacht wie`s früher war",  zweistimmig gesanglich begleitet von Rose Thum und Tanja Baumeister.

 

Die Schlagzeugerin der Hobbygruppe wurde vom Enkel einer Akkordeonspielerin  tatkräftig mit verschiedenen Rhythmus-Instrumenten unterstützt, was mit einem extra Applaus belohnt wurde.

 

Im zweiten Teil des Konzerts hatte das Orchester unter Leitung von Dieter Schlepple ein ABBA Medley mit bekannten Melodien von Björn und Benny in einer Bearbeitung von Hans Hemgesberg einstudiert. Es folgte ein Musette Walzer "Zauber von Paris".

Das Highlight war die mit Spannung und abwechselnden Rhythmen vorgetragene Rock-Ballade "Music" von John Miles.

Weiter hatte das Orchester den relaxten Swing "Driving home for christmas" von Chris Rea auf Lager.

 

Zum  Finale fanden sich alle aktiven Akkordeonspieler des Akkordeonclub Stubersheim auf der Bühne ein, um mit dem Stück "White Christmas" auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen.

  

 

Margit Drixler